Die GdP Hessen unterbreitet jedes Jahr eine weit gefächerte Palette von
attraktiven und umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten. Dabei greifen
wir konzeptionell aktuelle Themen auf und bieten ansprechende und vor
allen Dingen kostenfreie Seminare und Lehrgänge an.
Unser Bild:
Einfach aml einen anderen Blicke auf die Dinge gewinnen!
Junge GdP-Mitglieder während eines Seminars.
Rhetorik, Ernährung, Fahrsicherheitstraining, Verhalten vor Gericht,
Diensthaftpflicht und Regress - eine schier endlose Liste von - immer
KOSTENLOSEN - Seminaren bietet die GdP.
Nach dem Einsatz mit Schusswechsel in Kassel am „Stern“ im November 2014
mit zwei verletzten Polizisten und einem getöteten Täter wurde durch die
JUNGE GRUPPE Nordhessen die Ausbildung der Polizei im Umgang mit
Schussverletzungen hinterfragt.
In Zusammenarbeit mit der Firma atmus® wurde ein Schulungskonzept
„Schuss- und Stichverletzungen in polizeilichen Lagen“ entwickelt und
über die GdP Hessen den Kolleginnen und Kollegen zugänglich gemacht.
Im Februar 2017 wurde dann offiziell das „Kompetenzteam Taktische
Medizin“ der GdP Hessen gegründet. Die Mitglieder verfügen alle über
langjährige und internationale Erfahrung in ihren Fachbereichen und der
Medizin bzw. Polizei.
Dank eines großen Netzwerkes können wir unsere Lehrgänge aktuellen
Ereignissen und Erkenntnissen kurzfristig anpassen. Wir werden u. a.
durch Psychologen, Rechtsmediziner, Not- und Polizeiärzte sowie
Militärangehörige unterstützt. Neben den Ausbildungen liegt ein weiterer
Schwerpunkt des Kompetenzteams auf der Beratung. Bei Fragen rund um
Medizin, Ausrüstung sowie Aus- und Weiterbildung:
Kompetenzteam-GdP@atmus.de
In den Grundkursen werden die Besonderheiten in polizeilichen Lagen
aufgezeigt, Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt. Es findet eine
Schulung und Einweisung auf Medizinprodukte statt und Schnitt stellen
mit den Rettungsdiensten werden besprochen. In Stationsarbeit werden
Fallbeispiele praktisch durchgespielt und zum Abschluss findet eine
gemeinsame Übung mit allen Teilnehmenden statt.
Inhalte des Aufbaukurses sind zusätzlich Verletzungen durch Sprengstoffe und weiterführende medizinische Maßnahmen; Fallbeispiele und eine
Abschlussübung vermitteln die notwendige Praxis.